Welcher Speicher lohnt sich für mein Balkonkraftwerk?
Welcher Speicher lohnt sich für mein Balkonkraftwerk?
Seit unserem letzten Artikel zum Thema Speicher für das Balkonkraftwerk haben sich viele Rahmenbedingungen rund um das Thema Balkonkraftwerk verändert. Grund genug für uns, einen aktualisierten Artikel zu diesem wichtigen und aktuellen Thema zu verfassen. Zum aktuellen Zeitpunkt ist die Frage „Lohnt sich denn ein Speicher für mein Balkonkraftwerk?“ nicht mehr klar mit Nein zu beantworten, da sich vor allem die Preise und auch gesetzlichen Regelungen für ein Balkonkraftwerk und Speicher stark verändert haben.
Im Kern sehen wir die folgenden veränderten Parameter seit unserem letzten Artikel, auf die wir im Folgenden zunächst kurz eingehen möchten, um danach erneut die Frage nach der Sinnhaftigkeit eines Speichers für das Balkonkraftwerk zu untersuchen. Außerdem stellen wir unterschiedliche Szenarien vor und präsentieren auch einige aktuelle Produkte und deren Besonderheiten.
Veränderte Rahmenbedingungen beim Thema Balkonkraftwerk
Neue Regelungen zur Anschlussleistung von Balkonkraftwerken
Seit den Solarpaketen des Jahres 2024 ist ein Gesetz in Kraft, das den Anschluss von Wechselrichtern mit bis zu 800W und Solarmodulleistungen von bis zu 2000W im vereinfachten Verfahren als Stecker-Solargerät (=Balkonkraftwerk) erlaubt. Auch wenn es hier weiterhin widersprüchliche Aussagen gibt, ob diese Regelung aufgrund der noch fehlenden Produktnorm des VDE für Stecker-Solargeräte nun eigentlich schon gilt, oder nicht, werden fast ausschließlich Stecker-Solargeräte mit 800W Anschlussleistung verkauft. Auch die meisten Netzbetreiber akzeptieren diese Anschlussleistung problemlos.
Für die Nutzung eines Speichers ist die Neuregelung insofern wichtig, da nun auch höhere Leistungen aus dem Wechselrichter direkt in das Hausnetz eingespeist werden können. Damit erhöht sich tendenziell der Eigenverbrauch der mit einem Balkonkraftwerk ohne Speicher erzeugten Energie, da nun insgesamt mehr Energie erzeugt wird. Für die Frage, ob sich ein Speicher für das Balkonkraftwerk lohnt, kann dies einen leicht positiven Einfluss haben, da dadurch insgesamt die Wahrscheinlichkeit steigt, überschüssige Energie zu haben.
Solarmodule und Balkonkraftwerke mit höheren Leistungen
Seit unserem letzten Artikel zu diesem Thema ist die durchschnittliche Leistung der gängigen Solarmodule um ca. 15% gestiegen. Während im Jahr 2022 vor allem Module der Leistungsklasse 370 Wp – 400 Wp zum Einsatz kamen, haben die Module mit aktueller Technologie eher eine Peakleistung von 430 – 460 Wp (2qm Module) oder sogar 500 – 600 Wp (Module > 2qm). Dadurch sind die Energiemengen, die durch Balkonkraftwerke erzeugt werden, ebenfalls fast proportional gestiegen; vor allem in Kombination mit der bereits erwähnten Erhöhung der Anschlussleistung. Zusätzlich werden aufgrund der gefallenen Preise (siehe weiter unten) auch immer mehr Balkonkraftwerke mit 3 oder 4 Modulen nachgefragt, die entsprechend mehr Energie erzeugen und tendenziell zu mehr Stunden mit Überschuss der Erzeugung über den Verbrauch führen. Auch dieser Faktor führt eher zu Überschussproduktion und macht die Nutzung eines Speichers rentabler.
Fallende Preise bei Solarmodulen, Wechselrichtern und Speichern
Die Jahre 2023 und 2024 waren von einem nie dagewesenen Verfall der Preise für Solarmodule, Wechselrichter und Speicher für Solaranlagen gekennzeichnet. Unsere Einkaufspreise für Solarmodule sind in dieser Zeitspanne um ca. 66% gefallen, die Preise für Wechselrichter je nach Modell um 30 – 55%, für Speicher um ca. 40%. Im Ergebnis sind Balkonkraftwerke heute für ca. 60% geringere Kosten als Ende 2022 zu haben, bei ca. 15% mehr Leistung. Die Kosten pro Wp sind für ein Balkonkraftwerk (ohne Montagematerial) von ca. 0,75 EUR / Wp auf 0,25-0,30 EUR / Wp gefallen. Für die Sinnhaftigkeit eines Balkonkraftwerk-Speichers ist diese Tatsache zunächst egal, wenn man von einer konstanten Leistung der Balkonkraftwerke bei fallenden Preisen ausgeht (nur der Strompreis in Kombination mit dem Überschuss bestimmt die Rendite des Speichers!). Allerdings führen die gefallenen Preise dazu, dass sich die Kunden für größere Balkonkraftwerke mit mehr Leistung entscheiden, wodurch mehr Überschussproduktion entsteht und damit ein Speicher lohnender wird.
Der Preistrend bei Speichern schlägt dagegen voll auf die Rentabilität des Speichers durch. Inzwischen sind sehr günstige, anschlussfähige Speicher mit wenigen Zusatzfunktionen bereits ab ca. 250 EUR/ kWh zu haben (ohne interne Wechselrichter und Smart Meter Funktionalität), während vergleichbare Produkte vor 2 Jahren noch deutlich über 400 EUR / kWh gekostet haben. Dementsprechend verringert sich die Amortisationszeit des Speichers signifikant.
Entwicklung der Strompreise und dynamische Tarife
Auch die aktuellen Strompreise sind relevant für die Rentabilität des Balkonkraftwerk-Speichers. Seit ihren Höchstständen im August 2022 mit durchschnittlich 0,69 EUR / kWh (inkl. Steuern und Gebühren) sind die Strompreise bis Februar 2024 bis auf 0,23 EUR / kWh gefallen. Inzwischen ist wieder ein steigender Trend bis auf 0,33 EUR / kWh im Januar 2025 zu sehen. Geringere Strompreise machen den Balkonkraftwerk-Speicher weniger rentabel, da die potentiell verlorene Überschussenergie weniger Wert in sich trägt.
Gleichzeitig sind inzwischen einige Speicher für Balkonkraftwerke mit einer intelligenten Steuerung basierend auf dynamischen Stromtarifen verfügbar. Bei diesen Tarifen wird dem Kunden zu jeder Stunde der aktuelle Börsenstrompreis in Rechnung gestellt. Über ein Smart Meter wird der stündliche Verbrauch gemessen und mit dem aktuellen Preis multipliziert. Einige Speicherhersteller werben mit diesem Feature und versprechen zusätzliche Einsparungen durch Nutzung des Speichers zum Laden aus dem Netz bei günstigen Preisen und durch die gezielte Einspeisung bei hohen Preisen. In der Praxis sieht man jedoch, dass zumindest die Funktion des Ladens aus dem Netz bei günstigen Preisen nur sehr begrenzt sinnvoll ist, da immer der Verschleiß des Speichers durch das zusätzliche Laden und Entladen des Akkus, sowie die Wandlungsverluste berücksichtigt werden müssen. Dementsprechend hoch muss der Preisunterschied zwischen Zeitpunkt des Ladens aus dem Netz und der Nutzung der gespeicherten Energie sein. Dieses Thema greifen wird in einem späteren Artikel im Detail auf.
Zusammenfassend bleibt festzuhalten, dass vor allem aufgrund der gefallenen Preise für Speicher, Wechselrichter und Solarmodule bei gleichzeitig erwartbar wieder steigenden Strompreisen (Stichwort Netzentgelte), die Anschaffung eines Speichers für das Balkonkraftwerk sinnvoller geworden ist.
Vergleich des Ertrags von Balkonkraftwerken mit unterschiedlicher Modul- und Wechselrichterleistung
Um das Potential der Energieerzeugung eines Balkonkraftwerks zu untersuchen, simulieren wir zunächst die Erzeugung anhand von realen Daten zur Sonneneinstrahlung. Dabei muss die Begrenzung der Einspeisung des Wechselrichters auf 800W bzw. 1600W (Achtung, offiziell nur durch einen Elektriker anzuschließen) beachtet werden. Dabei ergeben sich folgende jährliche Erträge (kWh):
Durchschnittlicher Jahresertrag (kWh) verschiedener Balkonkraftwerke in unterschiedlichen Ausrichtungen; Basis Standardlastprofil H0 des BDEW, Ertragsrechner ökostromhelden.de
Der Jahresertrag gibt einen ersten Anhaltspunkt, welche maximale Einsparung ein Balkonkraftwerk-Speicher pro Jahr zusätzlich erzeugen kann. Natürlich kann die Einsparung niemals höher sein als die erzeugte Energiemenge multipliziert mit dem aktuellen Strompreis. In der Praxis ist der Wert natürlich viel geringer, da je nach Verbrauch im Haushalt bereits ein großer Anteil der vom Balkonkraftwerk erzeugten Energie direkt ohne Zwischenspeicherung verbraucht wird. Diesen Anteil berechnen wir im nächsten Abschnitt.
Durchschnittlicher Jahresertrag (kWh) verschiedener Balkonkraftwerke in unterschiedlichen Ausrichtungen; Basis Standardlastprofil H0 des BDEW, Ertragsrechner ökostromhelden.de
Eigenverbrauchsquote eines Balkonkraftwerks ohne Speicher
Um den Anteil der bereits ohne Balkonkraftwerk-Speicher selbst verbrauchten Energie zu berechnen, legen wir eine typische Verbrauchskurve zugrunde, die auch von Energieversorgern zur Berechnung der stündlichen Last bei Privathaushalten ohne Smart Meter zugrunde gelegt wird (BDEW H0). Diese Kurve schätzt für jede Stunde eines Jahres den durchschnittlichen Verbrauchswert eines Haushalts. Zur Anpassung an einen konkreten Haushaltsverbrauch, wird diese Kurve mit dem Jahresverbrauch des Haushalts multipliziert. Damit entsteht ein geschätzter stündlicher Verbrauch in kWh eines Privathaushalts, dem dann die Erzeugung des Balkonkraftwerks gegenübergestellt werden kann. Als Ergebnis berechnen wir dann die Eigenverbrauchsquote ohne Speicher (Anteil der bereits ohne Speicherung selbst verbrauchten Energie) für die oben vorgestellten Balkonkraftwerk-Szenarien für unterschiedliche Jahresverbräuche.
Hinweis: Die Simulation basiert auf geglättetem Verbrauch je Stunde. Aus diesem Grund wird der Eigenverbrauch bei 1600W Anschlussleistung und niedrigem Jahresverbrauch eher unterschätzt, bei 800W Anschlussleistung und hohem Jahresverbrauch eher überschätzt. Wir haben deshalb die Werte mit einem Korrekturfaktor leicht angepasst um sie realistischer darzustellen.
Durchschnittliche Eigenverbrauchsquote bei 2000 kWh Jahresverbrauch verschiedener Balkonkraftwerke ohne Speicher; Basis Standardlastprofil H0 des BDEW, Ertragsrechner ökostromhelden.de
Bei einem Jahresverbrauch von 2000 kWh liegen die Eigenverbrauchsquoten zwischen ca. 71 % bei einem 880 Wp Balkonkraftwerk mit nicht optimaler Ausrichtung (senkrecht am Balkon nach Süden) und ca. 37 % bei einem optimal ausgerichteten Balkonkraftwerk mit 1600W Anschlussleistung und 1760 Wp Modulleistung. Hier zeigt sich bereits, dass bei hohen Modulleistungen in Haushalten mit nur moderatem Stromverbrauch, ein Großteil des Stroms tatsächlich ins Netz zurückgespeist wird.
Balkonkraftwerk durchschnittliche Eigenverbrauchsquote bei 2000 kWh Jahresverbrauch; Basis Standardlastprofil H0 des BDEW, Ertragsrechner ökostromhelden.de
Durchschnittliche Eigenverbrauchsquote bei 3500 kWh Jahresverbrauch verschiedener Balkonkraftwerke ohne Speicher; Basis Standardlastprofil H0 des BDEW, Ertragsrechner ökostromhelden.de
Bei einem jährlichen Stromverbrauch von 3500 kWh steigen die Eigenverbrauchsquoten bereits auf ca. 56 % – 87 %, sodass hier bereits bei schlecht ausgerichteten Balkonkraftwerken mit geringer Modulleistung nur noch wenig Energie für die Speicherung übrigbleibt.
Durchschnittliche Eigenverbrauchsquote bei 3500 kWh Jahresverbrauch verschiedener Balkonkraftwerke ohne Speicher; Basis Standardlastprofil H0 des BDEW, Ertragsrechner ökostromhelden.de
Bei einem noch höheren Stromverbrauch von 5000 kWh pro Jahr liegen die Eigenverbrauchsquoten noch etwas höher. Der Unterschied ist allerdings nicht mehr so groß, da es bereits bei 3500 kWh Jahresverbrauch viele Stunden im Jahr gibt, in denen die gesamte erzeugte Energie selbst verbraucht wird. Es bleiben hier nur die Stunden mit geringem Eigenverbrauch übrig, in denen der Verbrauch bei 5000 kWh Jahresverbrauch noch etwas höher ausfällt und wo dann eine höhere Quote erreicht werden kann.
Durchschnittliche Eigenverbrauchsquote bei 5000 kWh Jahresverbrauch verschiedener Balkonkraftwerke ohne Speicher; Basis Standardlastprofil H0 des BDEW, Ertragsrechner ökostromhelden.de
Durchschnittliche Eigenverbrauchsquote bei 5000 kWh Jahresverbrauch verschiedener Balkonkraftwerke ohne Speicher; Basis Standardlastprofil H0 des BDEW, Ertragsrechner ökostromhelden.de
Welche zusätzliche Einsparung kann ein Balkonkraftwerk-Speicher bringen?
Aus der Eigenverbrauchsquote ohne Speicher kann man dann die maximale Einsparung durch einen zusätzlichen Speicher berechnen. Diese überschätzt die tatsächlich mögliche maximale Einsparung, da der Hauptertrag des Balkonkraftwerks in den Sommermonaten liegt, während die höchsten Stromverbräuche in den Wintermonaten liegen. Es kann also durchaus vorkommen, dass an einem Sommertag ein Haushalt mit 2000 kWh Jahresverbrauch nur 2-3 kWh Verbrauch hat, aber ein Balkonkraftwerk mit 1760 Wp Modulleistung 7-8 kWh Ertrag liefert. Wenn ein solches Muster über 2-3 Tage anhält, ist auch mit einem recht großen Balkonkraftwerks-Speicher kein 100%iger Eigenverbrauch der erzeugten Energie möglich.
Die folgenden Tabellen geben einen Überblick über die maximal mögliche jährliche Einsparung mit einem Balkonkraftwerk-Speicher in den vorher gezeigten Szenarien bei einem Strompreis von aktuell 0,33 EUR / kWh. Vorausgesetzt wird dabei im Prinzip ein unendlich großer Speicher:
Max. zusätzliche Einsparung durch einen Balkonkraftwerk-Speicher pro Jahr bei 2000 kWh Jahresverbrauch; Basis Standardlastprofil H0 des BDEW, Ertragsrechner ökostromhelden.de
Die größten zusätzlichen Einsparungen sind durch einen Balkonkraftwerk-Speicher natürlich bei hohem Ertrag des Balkonkraftwerks und niedrigem Jahresverbrauch zu erreichen. Theoretisch wären mit einem 1600W Balkonkraftwerk und 1760 Wp Modulleistung bis zu 411 EUR zusätzliche Einsparung möglich, während mit einem weniger optimal ausgerichteten 800W Balkonkraftwert mit 880 Wp Modulleistung nur 71 EUR zusätzliche Einsparung möglich wären.
Max. zusätzliche Einsparung durch einen Balkonkraftwerk-Speicher pro Jahr bei 2000 kWh Jahresverbrauch; Basis Standardlastprofil H0 des BDEW, Ertragsrechner ökostromhelden.de
Max. zusätzliche Einsparung durch einen Balkonkraftwerk-Speicher pro Jahr bei 3500 kWh Jahresverbrauch; Basis Standardlastprofil H0 des BDEW, Ertragsrechner ökostromhelden.de
Bei höheren Jahresverbräuchen sinkt die theoretische maximale Einsparung, da ein höherer Anteil der vom Balkonkraftwerk erzeugten Energie bereits selbst verbraucht wurde. Trotzdem liegen auch hier die maximalen zusätzlichen Einsparungen bei optimal ausgerichteten Balkonkraftwerken mit hoher Modulleistung weiter über 200 EUR pro Jahr.
Max. zusätzliche Einsparung durch einen Balkonkraftwerk-Speicher pro Jahr bei 3500 kWh Jahresverbrauch; Basis Standardlastprofil H0 des BDEW, Ertragsrechner ökostromhelden.de
Max. zusätzliche Einsparung durch einen Balkonkraftwerk-Speicher pro Jahr bei 5000 kWh Jahresverbrauch; Basis Standardlastprofil H0 des BDEW, Ertragsrechner ökostromhelden.de
Max. zusätzliche Einsparung durch einen Balkonkraftwerk-Speicher pro Jahr bei 5000 kWh Jahresverbrauch; Basis Standardlastprofil H0 des BDEW, Ertragsrechner ökostromhelden.de
Welche Größe sollte mein Speicher für das Balkonkraftwerk haben?
Im letzten Abschnitt des Artikels haben wir eine maximale Einsparung durch einen Speicher berechnet. Dieser Wert ist nur unter zwei Bedingungen erreichbar:
Der gesamte Überschuss des Balkonkraftwerks muss gespeichert werden können.
Die gesamte gespeicherte Energie muss auch verwendet werden.
Damit stellt sich direkt die Frage, bei welcher Kombination aus Speicherkapazität und Balkonkraftwerk man der Erfüllung der Kriterien nah kommt bzw. bei welcher Speicherkapazität ein Optimum hinsichtlich des Kosten-Nutzen-Verhältnis erreicht wird. Grundsätzlich gilt: Je größer der Speicher, desto seltener entsteht noch ein Energieüberschuss, der unvergütet zurück ins Netz fließt. Allerdings sind die Speicher trotz gefallener Preise nicht günstig und eine sinnvolle Auslegung ist nötig.
Wir betrachten den zusätzlichen Einspareffekt, den ein Balkonkraftwerk-Speicher bei optimaler Ausrichtung der Solarmodule (Süd, 35°) bei verschiedenen Speicherkapazitäten erzielen kann:
System und Verbrauch / Kapazität
880 Wp
2000 kWh Verbrauch
880 Wp
3500 kWh Verbrauch
880 Wp
5000 kWh Verbrauch
1760 Wp
2000 kWh Verbrauch
1760 Wp
3500 kWh Verbrauch
1760 Wp
5000 kWh Verbrauch
2 kWh
162,4 €
131,1 €
38,0 €
172,6 €
156,12 €
137,64 €
4 kWh
271,2 €
182,4 €
39,2 €
289,7 €
240,24 €
190,05 €
6 kWh
311,0 €
183,2 €
40,0 €
366,2 €
281,45 €
199,78 €
8 kWh
311,1 €
183,2 €
40,0 €
401,2 €
286,74 €
200,47 €
Zusätzliche Einsparung durch einen Balkonkraftwerk-Speicher pro Jahr je nach System, Jahresverbrauch und Speicherkapazität; Basis Standardlastprofil H0 des BDEW, Ertragsrechner ökostromhelden.de
Die höchsten Einsparungen sind bei geringen Jahresverbräuchen zu erzielen, wie schon zuvor betrachtet. Bei einem Balkonkraftwerk mit zwei Solarpanelen (880 Wp) nimmt die zusätzliche Einsparung bei geringem Jahresverbrauch bereits ab 4kWh Speicherkapazität stark ab, bei mittlerem Verbrauch (3500 kWh) liegt bereits der zusätzliche Einspareffekt bei 4kWh Speicherkapazität im Vergleich zu 2kWh bei nur noch gut 50 EUR pro Jahr. Bei 5000 kWh Jahresverbrauch sind überhaupt nur um die 40 EUR zusätzliche Einsparung durch einen Balkonkraftwerk-Speicher zu erreichen und das bereits mit 2 kWh Kapazität.
Etwas anders sieht die Situation bei einem Balkonkraftwerk mit vier Solarmodulen (1760 Wp) aus. Hier steigt geringem Stromverbrauch die erzielbare Einsparung bis zu 8 kWh Speicherkapazität auf bis zu 400 EUR pro Jahr an, während im Szenario mit 3500 kWh Stromverbrauch über 6 kWh Speicherkapazität kaum noch zusätzliche Einsparung erzielt wird. Im Fall eines hohen Stromverbrauchs ist der zusätzliche Einspareffekt bereits ab 4 kWh Speicherkapazität nur noch sehr gering.
Zusätzliche Einsparung durch einen Balkonkraftwerk-Speicher pro Jahr je nach System, Jahresverbrauch und Speicherkapazität; Basis Standardlastprofil H0 des BDEW, Ertragsrechner ökostromhelden.de
Um nun die optimale Speichergröße im Sinne der besten Wirtschaftlichkeit zu bestimmen, müssen wir den zusätzlichen Einspareffekten, die Kosten für eine kWh Speicherkapazität bei einem Balkonkraftwerkspeicher und die erwartbare Lebensdauer des Akkus gegenüberstellen. Im nächsten Abschnitt stellen wir konkrete Produkte vor und gehen auf deren Kosten und Vor- und Nachteile ein. Grundsätzlich kann man aktuell mit Kosten von ca. 250 – 500 EUR / kWh für die ersten beiden kWh Speicherkapazität rechnen, Speichererweiterungen sind günstiger und liegen bei 200-300 EUR / kWh. Der Grund dafür ist, dass im Grundgerät auch Steuerelektronik (Wechselrichter, Laderegler, Steuerung, etc.) enthalten ist, während die Erweiterungsbatterien für Balkonkraftwerkspeicher dann weniger Bauteile neben den eigentlichen Akkuzellen enthalten.
Für eine Einordnung der bisherigen Ergebnisse gehen wir von 400 EUR pro kWh für die ersten beiden Kilowattstunden Kapazität des Balkonkraftwerkspeichers aus und von 250 EUR pro kWh für jede weitere kWh Kapazität. Wir rechnen also mit Kosten von 800 EUR für zwei kWh, 1300 EUR für vier kWh, 1800 EUR für 6 kWh und 2300 EUR für 8 kWh Kapazität und erhalten folgende Amortisationszeiten (in Jahren) für die zuvor berechneten zusätzlichen Einsparungen durch einen Balkonkraftwerk-Speicher:
System und Verbrauch / Kapazität
880 Wp
2000 kWh Verbrauch
880 Wp
3500 kWh Verbrauch
880 Wp
5000 kWh Verbrauch
1760 Wp
2000 kWh Verbrauch
1760 Wp
3500 kWh Verbrauch
1760 Wp
5000 kWh Verbrauch
2 kWh
4,9
6,1
21,1
4,6
5,1
5,8
4 kWh
4,8
7,1
33,2
4,5
5,4
6,8
6 kWh
5,8
9,8
45,0
4,9
6,4
9,0
8 kWh
7,4
12,6
57,5
5,7
8,0
11,5
Amortisationszeit eines Balkonkraftwerk-Speichers in Jahren je nach System, Jahresverbrauch und Speicherkapazität; Basis Standardlastprofil H0 des BDEW, Ertragsrechner ökostromhelden.de
FAZIT: Je nach Jahresverbrauch und Leistung des Balkonkraftwerks können sich selbst große Speicher in moderaten Zeiträumen von 4-6 Jahren amortisieren. Bspw. kann ein Balkonkraftwerk-Speicher bei einer Anlage mit 4 Solarmodulen und 1760 Wp Leistung jährliche Einsparungen von ca. 400 EUR zusätzlich erwirtschaften, bei Kosten von ca. 2300 EUR. Diese Investition hat sich nach gut fünfeinhalb Jahren amortisiert – danach verdient der Speicher jedes Jahr 400 EUR zusätzlich. Gleichzeitig wird deutlich was man sich bereits denken konnte: Ein kleines Balkonkraftwerk mit zwei Modulen (880 Wp) bei hohem Jahresverbrauch hat keinen Speicher nötig. Die Amortisationszeiträume sind deutlich zu lang.
Amortisationszeit eines Balkonkraftwerk-Speichers in Jahren je nach System, Jahresverbrauch und Speicherkapazität; Basis Standardlastprofil H0 des BDEW, Ertragsrechner ökostromhelden.de
Welcher Balkonkraftwerk-Speicher ist für mich der richtige?
Um zu entscheiden, welcher Balkonkraftwerk-Speicher der richtige im konkreten Fall ist, müssen verschiedene Faktoren berücksichtigt werden:
Welche Speichergröße benötige ich?
Möchte ich einen bestehenden Mikro-Wechselrichter weiter einsetzen oder nicht?
Welche Zusatzfunktionen benötige ich?
Die erste Frage haben wir im letzten Abschnitt bereits beantwortet. Grundsätzlich ist durch die Erweiterbarkeit der meisten Systeme auch immer eine gute Strategie, mit einem kleineren Speicher zu starten und dann nach etwas Erfahrung weiter aufzurüsten.
Balkonkraftwerk mit bestehendem Wechselrichter nachrüsten oder alles neu?
Die zweite Frage entscheidet darüber, welches konkrete System eingesetzt werden soll. Grundsätzlich gibt es drei unterschiedliche Konzepte, wie man einen Balkonkraftwerk-Speicher umsetzen kann, die alle Vor- und Nachteile haben:
All-in-One-Geräte
Die Solarmodule werden direkt mit einem einzelnen Gerät verbunden, das Laderegler, Steuerung und Wechselrichter vereint und auch ans Stromnetz angeschlossen ist. Beispiele hierfür sind: Zendure Hyper2000, Anker SOLIX Solarbank 2 Pro, Marstek Jupiter C und Jupiter E.
Vorteile:
Einheitliches System mit weniger Komponenten und keine Probleme mit Kompatibilität
Weniger Verluste als Systeme mit AC Kopplung, da nur eine Wandlungsstufe von DC nach AC
Nachteile:
Teurer in der Anschaffung als Nachrüstsysteme mit DC Kopplung bei bestehendem Balkonkraftwerk
Bestehende Wechselrichter können nicht weiterverwendet werden
Höherer Aufwand der Verkabelung als bei AC gekoppelten Systemen
Nachrüstsysteme mit DC Kopplung
Die Solarmodule werden an einen Laderegler mit (App-)Steuerung angeschlossen, der dann den Akku be- und entlädt und die Energie weiter an einen bestehenden Wechselrichter leitet. Beispiele hierfür sind: Zendure HUB1200 / HUB2000, Growatt NOAH, Anker SOLIX Solarbank.
Vorteile:
Günstigste Form der Nachrüstung
Weniger Verluste als Systeme mit AC Kopplung, da nur eine Wandlungsstufe
Nachteile:
Teilweise Kompatibilitätsprobleme mit vorhandenen Wechselrichtern
Wechselrichter-Hersteller verweigern teilweise Garantieleistung, wenn Wechselrichter mit Speicher betrieben wurde
Höherer Aufwand der Verkabelung als bei AC gekoppelten Systemen
Nachrüstsysteme mit AC Kopplung
Das bestehende Balkonkraftwerk bleibt unverändert und der Stromanschluss des Balkonkraftwerks wird anstelle in die Steckdose direkt in den Balkonkraftwerk-Speicher gesteckt. Der Speicher ist dann direkt mit dem Stromnetz verbunden. Beispiele hierfür sind: Hoymiles MS-A2, Anker SOLIX Solarbank 2 AC, Marstek Venus.
Vorteile:
Geringer Aufwand bei Verkabelung von bestehenden Balkonkraftwerken
Keine Probleme mit Kompatibilität zu bestehenden Wechselrichtern
Bringen meist eine netzunabhängige 230V Steckdose mit
Bestehendes System muss nicht verändert werden
Nachteile:
Höhere Wandlungsverluste als DC gekoppelte Systeme aufgrund von drei Wandlungsstufen (ca. 8-10% zusätzlich)
Höherer Preis als DC-gekoppelte Systeme
Grundsätzlich liegen die Preise sowohl für All-in-One-Geräte als auch Nachrüstsysteme mit DC Kopplung unter denen für Nachrüstsystemen mit AC Kopplung. In den meisten Fällen ist also eine Nachrüstung mit einem DC-gekoppelten System oder sogar das komplette Ersetzen des bestehenden Wechselrichters günstiger als ein AC-gekoppeltes System. Für neu zu installierende Balkonkraftwerke mit Speicher ist in jedem Fall ein All-in-One-Gerät zu empfehlen, da hier auf einander abgestimmte Komponenten zum Einsatz kommen und auch nur mit einer App das gesamte System überwacht und gesteuert werden kann.
Andererseits kommt es bei den Nachrüstsystemen mit DC Kopplung immer wieder zu Problemen im Zusammenspiel von Speichersystem und Wechselrichter, sodass bereits einige Hersteller die Garantieleistung bei defekten Wechselrichtern verweigern, wenn dieser nicht direkt mit Solarmodulen sondern mit einem zwischengeschalteten Speicher betrieben worden ist.
Soll also mit minimalem Aufwand nachgerüstet werden, dann ist ein AC gekoppeltes Gerät wie der Hoymiles
MS-A2 trotz des etwas höheren Preises durchaus zu empfehlen.
Zusatzfunktionen von Balkonkraftwerk-Speichern
Der dritte entscheidende Faktor bei der Speicherauswahl ist die Wahl der nötigen Zusatzfunktionen, die der Speicher mitbringen soll. Wir betrachten hier die wichtigsten verbreiteten Features und stellen dann zum Abschluss verschiedene konkrete Produkte vor.
Smarte Steuerung für Nulleinspeisung
Das wichtigste Feature für eine möglichst hohe Eigenverbrauchsquote und damit Wirtschaftlichkeit des Speichers ist die Nulleinspeisung. Der Begriff beschreibt die Eigenschaft des Speichers immer maximal so viel Leistung an das Hausnetz abzugeben, wie gerade verbraucht wird. Dadurch wird vermieden, dass der Speicher Strom einspeist, wenn dieser gerade nicht benötigt wird und damit auch – wie bei einem Balkonkraftwerk ohne Speicher – verloren gehen würde. Günstigere Modelle wie der Growatt NOAH bringen das Feature nicht mit, die etwas teureren Modelle arbeiten meist mit Smart Plugs von bspw. Shelly zusammen oder mit 3-phasigen Smart Metern von Shelly oder der eigenen Marke. Die Smart Plug oder das Smart Meter übermitteln dabei per WLAN den aktuell gemessenen Verbrauch und teilen damit dem Speicher mit, wie viel Leistung im Hausnetz nötig ist, um den Bezug von Strom aus dem öffentlichen Netz auszugleichen. Die Eigenverbrauchsquote kann damit bei großen Speichern und geringem Grundverbrauch deutlich gesteigert werden. Wenn andererseits bereits ein recht hoher und konstanter Grundverbrauch von bspw. 300-400W besteht, ist die smarte Steuerung nicht notwendig, da hier einfach ein stündlicher Einspeisewert am Speicher festgelegt werden kann, um diesen Grundverbrauch zu decken. Zu beachten ist, dass die Smart Meter idealerweise am Stromzähler im Sicherungskasten installiert werden müssen, was offiziell Privatpersonen nicht selbst durchführen dürfen.
Notstromversorgung des Speichers
Einige Balkonkraftwerk-Speicher haben im Hauptgerät eine Haushaltssteckdose integriert, an der unabhängig vom Stromnetz Geräte betrieben werden können. Die Hersteller nennen diese Möglichkeit häufig „Notstromfähigkeit“. Allerdings ist damit nicht gemeint das gesamte Haus bei einem Stromausfall am Speicher zu betreiben, sondern es können einzelne Geräte mit begrenzter Leistungsaufnahme direkt an den Speicher angeschlossen werden. Dies ist ein nettes Feature bspw. für Balkonkraftwerke in Gartenhäusern oder allgemein in Einsatzorten ohne Stromnetz. Im normalen Einsatz ist der Nutzen unserer Meinung nach aber eher begrenzt, da meist nur 800-1200W Ausgangsleistung möglich sind und die Häufigkeit von Blackouts (noch) sehr gering ist.
Laden aus dem Stromnetz und dynamische Stromtarife
Einige All-in-One-Geräte und Nachrüstsysteme mit AC Kopplung bieten die Möglichkeit, den Speicher anstatt mit den Solarpanels aus dem Stromnetz aufzuladen. Das kann neben der bereits besprochenen Nutzung bei Stromausfall theoretisch auch dann sinnvoll sein, wenn man einen dynamischen Stromtarif nutzt. In diesem Fall könnte man günstigen Netzstrom bei niedrigen Strompreisen laden und bei hohen Kosten wieder einspeisen und selbst verbrauchen. In der Praxis zeigt sich allerdings Folgendes. Die Kosten für Wandlungsverluste beim Laden (AC-DC Wandlung) und Entladen (DC-AC-Wandlung) und den Verschleiß des Speichers führen dazu, dass die Differenz der Strompreise zwischen Laden und Entladen ca. 7-10 Cent/kWh betragen müssen. Gleichzeitig treten diese Differenzen an der Strombörse einerseits nicht so häufig auf. Andererseits treten Sie unter anderem dann auf, wenn tagsüber viel Solarstrom im Netz vorhanden ist. In diesem Fall sollte aber der Speicher lieber mit dem eigenen Solarstrom des Balkonkraftwerks geladen werden und nicht mit Strom aus dem öffentlichen Netz, der bezahlt werden muss. In unseren Simulationen ist der Zusatznutzen durch das gezielte Laden und Entladen von Balkonkraftwerk-Speichern auf das Jahr gesehen vernachlässigbar.
Die folgende Tabelle vergleicht verschiedene All-In-One-Geräte, die mit 2 (Anker SOLIX Solarbank 2 Plus) oder 4 (alle anderen Geräte) Solarmodulen betrieben werden können. Je nach Hersteller und Leistungsumfang betragen die Kosten hier für die ersten beiden kWh Speicherkapazität ca. 350-550 EUR.
Bei den All-In-One Geräten haben wir die Geräte von Zendure, Anker SOLIX und Marstek in der Auswahl. Alle drei Geräte lassen sich mit einem Smart Meter koppeln und dadurch eine Nulleinspeisung realisieren. Während die Smart Meter von Anker und Marstek im Zählerkasten verbaut werden müssen, ist der Zendure Hyper 2000 auch mit dem EcoTracker kompatibel, der bei den digitalen Zählern einfach ohne Montageaufwand auf die optische Schnittstelle mit einem Magnethalter aufgesetzt wird.
Ansonsten ähneln sich die Geräte von Anker und Zendure hinsichtlich ihres Funktionsumfangs, bieten beide eine Erweiterbarkeit über das Stapeln der Erweiterungsbatterien bis 8 bzw. 9,6 kWh Kapazität. Die Anker Solarbank 2 Pro hat den Vorteil von 4 MPPT, während Zendure nur 2 bietet. Vor allem bei Verschattung oder mehr als 2 Ausrichtungen der bis zu 4 Solarmodule kann das einen kleinen Vorteil beim Ertrag bringen. Zusätzlich bietet die Anker Solarbank 2 Pro eine AC Steckdose, hat also eine Möglichkeit auch bei Stromausfall ein Gerät weiter zu versorgen. Diese ist bei Zendure separat als Mehrfachsteckdose erhältlich, die im Bedarfsfall anstelle des Netzkabels angeschlossen werden kann, und mehrere Geräte mit Notstrom versorgt.
Der Zendure hat dagegen den Vorteil von bis zu 1200W Einspeisung ins Hausnetz, was den Eigenverbrauch von gespeicherten Strom vor allem im Sommer bei sehr hohen Erträgen erhöhen kann. Andererseits entspricht dies dann nicht mehr der maximal zulässigen Einspeisung von 800W an der Haushaltssteckdose.
Ein weiterer Vorteil des Zendure ist die Erweiterbarkeit auf ein 3-phasiges System. Hierbei wird an jede Phase im Haus ein Hyper2000 angeschlossen. Diese Geräte kommunizieren untereinander und realisieren dann Einspeisungen bis zu 3600W und eine Kapazität des Speichers bis zu 24 kWh.
Zusätzlich kann das Zendure System auch rein AC-gekoppelt betrieben werden. Wenn dabei ein Smart Meter vorhanden ist, kann dann auch überschüssige Energie aus einem bestehenden Balkonkraftwerk oder einer Solaranlage gespeichert werden, ohne dass an den Hyper2000 direkt Solarmodule angeschlossen sind.
Die Geräte von Marstek bieten einige der technischen Features wie die Integration von dynamischen Stromtarifen (noch) nicht, überzeugen aber durch ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis. Auch die Erweiterbarkeit ist weniger einfach gegeben, aber für ein Balkonkraftwerk, das absehbar auch nicht erweitert werden soll, eine sehr gute Wahl mit einer geringen Amortisationsdauer.
Auswahl aktueller AC gekoppelter Nachrüstspeicher für Balkonkraftwerke; keine Gewähr für Korrektheit der Angaben
Der Warteliste beitretenWenn Du Interesse an diesem Produkt hast, kannst Du Dich der Warteliste hinzufügen lassen. Sobald das Produkt wieder verfügbar ist, wirst Du dann per E-Mail informiert. Es besteht keinerlei Verpflichtung zu Kauf oder Anzahlung. Mit Klick auf "Auf die Warteliste" erklärst Du Dich damit einverstanden, dass wir Deine E-Mail-Adresse zum Zweck der Information bei Verfügbarkeit des gewünschten Produkts bis auf Widerruf bzw. Verfügbarkeit des Produkts speichern. Anschließend wird Deine E-Mail-Adresse automatisch gelöscht.